Die Kleine Schlafschule – neu bei mabuse

Cover Schlafschule Zulley-Knab bei mabsue

Cover Schlafschule Zulley-Knab bei mabuse

Am Schluss haben wir „Die Kleine Schlafschule. Wege zum guten Schlaf“ dann doch viel intensiver überarbeitet, als wir geplant hatten. Dann gab es auch noch viele Dispute über das Schlafschul-Cover, und dass es jetzt Mittagsschlaf-Kunst ist, finden wir wunderbar.

Wir sind sehr froh, dass nun alle drei Zulley-Knab-Bücher beim mabuse-Verlag eine Heimat gefunden haben, was sehr gut passt, schließlich ist er auf Medizinisches spezialisiert. Seit vorgestern ist die Schlafschule wieder auf dem Markt, als gedrucktes Buch rechtzeitig zu Weihnachten, als E-Buch demnächst.

Die Süddeutsche Zeitung bescheinigte der ersten Fassung der Kleinen Schlafschule „das Zeug zum Klassiker“. Wir hoffen natürlich, dass das Buch dieses Lob auch in der überarbeiteten Ausgabe rechtfertigt.

Der Cover-Text

Schlafschule – wozu denn das? Schließlich kann jedes Neugeborene schlafen, und überhaupt: Sind nicht heute alle stolz darauf, wenn sie wenig schlafen? Für nutzlos und unproduktiv wird Schlaf oft gehalten, für „verschlafene“ Zeit eben. Das ist ein Irrtum, und Schlafgestörte können ein Lied davon singen.

Tatsächlich ist Schlaf lebenswichtig und unerlässlich für jede menschliche Leistung, überdies eine Quelle der Freude und Ausgeglichenheit. Doch vieles kann ihn stören, etwa Lärm, Schmerzen, Grübeln – oder ein Leben gegen die biologischen Rhythmen. Jeder dritte Erwachsene schläft öfter schlecht. Wer dann falsch reagiert, kann eine Schlafstörung entwickeln.

Wer richtig reagieren will, dem hilft die Schlafschule – mit fundiertem Hintergrundwissen, aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen und praktischen Tipps

Und hier können Sie das Buch beim mabuse-Versand bestellen. Aber vielleicht wollen Sie lieber bei der stationären Buchhandlung Ihres Vertrauens bestellen und so zur Lebensqualität Ihrer Stadt beitragen.
Buchdaten:
Jürgen Zulley / Barbara Knab: Die kleine Schlafschule. Wege zum guten Schlaf. mabuse-Verlag Frankfurt, 2015, 158 S., 14,95 Euro
ISBN 978-3-86321-284-1

 

Psychische Gesundheit von Flüchtlingen

Wer momentan irgendetwas über Flüchtlinge sagt, landet schnell in der einen oder anderen Schublade. Meine Perspektive ist ja der Schlaf, und die mag beim Thema Flüchtlinge manchen völlig abgefahren vorkommen. Doch mir scheint, eine klinische Perspektive kann einiges erhellen. Und ich bin nicht allein mit diesem Blick auf die Psyche.

Rettung IsarWie viele Flüchtlinge sind psychisch krank?

Schon im September schlug die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde, kurz DGPPN, Alarm: 60 Prozent der Flüchtlinge, also mehr als jeder zweite, würden unter einer Depression oder einer Angststörung leiden. Mit dabei in den meisten Fällen: gestörter Schlaf. Ob die Zahl 60 wirklich stimmt, sei dahingestellt. Die Behörden kennen ja nicht einmal die Anzahl der seit August in Deutschland angekommenen Flüchtlinge genau, wie sollen sie da über gesundheitliche Spezifika bescheid wissen? Doch egal wieviel Prozent: die absolute Zahl ist ganz sicher sechsstellig.

Auch psychisch kranke Flüchtlinge angemessen behandeln

Die DGPPN fordert, dass die psychisch Erkrankten unter den Flüchtlingen fachgerecht psychiatrisch-psychotherapeutisch behandelt werden können. Das ist momentan nicht der Fall: Flüchtlinge haben nur ein Recht auf die Behandlung akuter Erkrankungen. Und da sind Suizidalität und andere akute psychische Probleme offiziell ausgeklammert.

Neues Berliner Programm für Flüchtlinge mit psychischen Störungen

Gestern stellte nun die Psychologische Hochschule Berlin (PHB) ein Modellprojekt vor, in dem sie und die Berliner Charité psychisch belastete Flüchtlinge erstversorgen wollen. Ehrenamtlich. In der Charité ist die Oberärztin Meryem Schouler-Ocak zuständig, die außerdem das DGPPN-Referat für Interkulturelle Psychiatrie leitet. In der PHB ist Eva-Lotta Brakemeier verantwortlich, Professorin für Klinische Psychologie. Das Arbeitsministerium hat das geplante Projekt zur psychotherapeutischen Kurzbehandlung von Flüchtlingen „genehmigt“ – will sagen: Die Politik nimmt es rechtlich unter ihre Fittiche, zahlt aber nichts. Psychisch belastete Flüchtlinge sollen dabei zwei Monate lang eine erste professionelle Unterstützung bekommen. Psychologen, Ärzte, Sozialarbeiter und Ergotherapeuten haben sich bereits zur Verfügung gestellt. Zwei Monate pro Flüchtling sind vorgesehen. Wer dann noch nicht stabil ist, soll weiter vermittelt werden, genau wie traumatisierte Flüchtlinge, für die eine Kurztherapie ohnehin nicht ausreicht. Sogar Dolmetscher haben sie offenbar gefunden.

Brauchen Flüchtlinge Psychotherapie?

Egal, wie viele Flüchtlinge genau betroffen sind: Eine psychische Erkrankung (auch eine Schlafstörung) löst sich selten in Luft auf. Sie vergeht vor allem bei Menschen nicht von selbst, die unter extremen Bedingungen leben, in Massenunterkünften etwa und mit sehr unsicheren Zukunftsperspektiven. Wer akut psychisch krank oder extrem stark belastet ist, ist nicht arbeitsfähig. Er oder sie sollte deshalb das gleiche Recht auf Behandlung haben wie jemand mit Grippe oder einem gebrochenen Bein. Das ist basale Krankenversorgung. Sie kann verhindern, dass jemand auf Dauer arbeitsunfähig wird.

Diverse Ökonomen betrachten Flüchtlinge vorwiegend unter Nützlichkeitsaspekten. Sie reden von Fachkräften, was wohl längst nicht alle Flüchtlinge sind. Doch möglichst alle sollen sofort „in den Arbeitsmarkt integriert“ werden, ohne Mindestlohn und ohne psychische Unterstützung. Eine ziemlich enge Perspektive, und unrealistisch noch dazu. Psychisch Kranke werden in der Arbeitswelt nämlich immer noch durchgehend massiv benachteiligt, auch in Zeiten, wo es ihnen gut geht. Die DGPPN dokumentierte das früher in diesem Jahr. Was PHB und Charité da planen, wird den Betroffenen viel mehr gerecht. Die klinische Perspektive mag manchen eng scheinen. Sie ist aber realistisch und fördert so die Integration grundlegend. Sie ist also viel weiter als die ökonomische Sicht. Die ja schon den Schlaf nicht immer als das betrachtet, was er ist: existentiell.

Schlafen auf der Flucht: Schlafmangel

Die ZEIT berichtet in ihrer heutigen gedruckten Ausgabe, was Flüchtlinge in Hamburg und anderswo erleben und wie sie dieses Deutschland sehen, in dem sie angekommen sind. Die tageszeitung taz war etwas schneller. Sie hat derzeit eine eigene Rubrik zum Thema Flucht, das taz.fluchthilfe heißt. Beiden ist gemeinsam, dass sie (auch) die Flüchtlinge selbst befragen und nicht nur diejenigen, die ihnen helfen, die sie unterstützen oder die vor ihnen Angst haben. Ich möchte hier und in loser Folge später den Punkt aufgreifen, der in mein Blog gehört: Wie steht es eigentlich um den Schlaf auf der Flucht, bei der Ankunft und danach?

IMG_1210-a-mittelSchlafen im Erstaufnahmelager

Die ZEIT schickte eine Fotografin und eine Journalistin in ein Hamburger Erstaufnahmelager. Die erkundeten, wie es dort in der Nacht aussieht. Das Wichtigste: die meisten Flüchtlinge berichten, dass sie schlecht schlafen. Es ist nämlich laut, weil mehr als tausend Personen in einer Halle sogar dann einen erheblichen Schallpegel produzieren würden, wenn sie schlafen würden – was aber nicht einmal alle tun. Nicht erst lauter Krach raubt den meisten Menschen den Schlaf oder beeinträchtigt ihn zumindest, das können schon Schalle ab 50 dB. Das ist auch wissenschaftlich gut belegt. Die Flüchtlinge sind außerdem psychisch aufgewühlt, sie grübeln und machen sich Sorgen; auch das stört den Schlaf in der Regel.

Schlafen im Freien

Gibt man „Flüchtling“ und „Schlaf“ in eine Suchmaschine ein, erscheinen alle Artikel über Berlin, wo die Leute tagelang im Freien nächtigen mussten, weil das zuständige Amt überfordert war. Dass man im Freien nur in Ausnahmefällen ein paar  Stunden gut schläft – im Gebirge zum Beispiel, mit Daunenschlafsack und guter Isomatte – wissen alle, die es je versucht haben.

Schlafen auf der Flucht

Während der Flucht ist es noch schlechter. Es gibt nur wenige Glückliche, die immer und überall schlafen können. Den meisten Flüchtlingen fehlte jedoch auf ihrer Flucht höchstwahrscheinlich das, was guten und ausreichenden Schlaf ermöglicht: Entspannung, Ruhe und das Gefühl, sicher zu sein. Die Fluchtrouten, über die ständig in den Medien berichtet wird, bieten das nicht.

Bahngleise auf der BrennerstreckeErschöpfte am Münchner Hauptbahnhof

In den meisten Artikeln der Süddeutschen Zeitung über die Ankunft der Flüchtlinge auf dem Münchner Hauptbahnhof stand: sie wirken erschöpft. Das kommt nicht nur von der Anstrengung und der Not-Ernährung. Es kommt vor allem davon, dass sie garantiert viel zu wenig geschlafen haben. Wie bald sie ausreichend „nachschlafen“ können, ist gar nicht so sicher. Siehe oben.

Schlafmangel und Übermüdung haben psychische Folgen

Akuter Schafmangel bringt niemanden um und er macht auch nicht gleich krank. Trotzdem hat er seine Tücken: die Betroffenen können sich schlechter konzentrieren, sie können sich Dinge schlechter merken und sie denken langsamer als gewöhnlich. Vor allem aber verändert Schlafmangel ihre emotionale Grundstimmung: Je länger jemand zu wenig geschlafen hat, umso leichter ist er aus der Fassung zu bringen. Manche werden apathisch, andere aufbrausend bis aggressiv. Das sollte man bedenken, wenn man etwas über aggressive Ausbrüche in den Unterkünften hört. Aggressive Übergriffe kann man unter keinen Umständen dulden. Und dennoch: Man kann auch organisatorisch etwas tun, um sie seltener zu machen. Zum Beispiel beim Dach über dem Kopf auch auf gute Schlafmöglichkeiten achten. Es hilft nicht nur jedem einzelnen Flüchtlingen selbst.

Diesen Beitrag habe ich auch bei der Blogparade #Fluchtgeschichten eingestellt, die das Literaturfest München 2015 veranstaltet.

Chronobiologische Schlafforschung: der Beginn im Andechser Bunker

online am 19. August 2015 in der Zeitschrift „Somnologie“

Ein kleines Stückchen Wissenschaftsgeschichte ist gerade in der Zeitschrift  „Somnologie – Schlafforschung und Schlafmedizin“ herausgekommen. Die Somnologie ist das wissenschaftliche Organ der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin, DGSM.
Der Jahreskongress der DGSM war 2014 in Köln und hatte den Schwerpunkt „Schlaf und Rhythmus“. Gewissermaßen im Nachgang gibt es jetzt eine Zusammenfassung der allerersten europäischen Forschungen zu diesem Thema. Es war Jürgen Zulley, der das Thema Schlaf ausdrücklich in die Studien im Andechser Bunker einbrachte. Und Jürgen Zulley ist auch Erstautor dieser Somnologie-Zusammenfassung. Sie stammt also aus erster Hand, auch wenn ich ebenfalls mitgemischt habe. Anders als die Berichte in unserem Buch „Unsere Innere Uhr“ ist der Somnologie-Artikel wissenschaftlich und enthält auch die wesentlichen Originalabbildungen.
Leider darf ich den Artikel nicht auf die Webseite stellen. Sie können ihn jedoch in einer wissenschaftlichen Bibliothek kopieren oder  hier beim Verlag kaufen. Das Abstract allerdings ist immer frei verfügbar, es erscheint, wenn Sie die Verlagsseite anklicken, auf Englisch und auf Deutsch. Die deutsche Fassung auch hier unten.

© Springer-Verlag Berlin Heidelberg 2015

J. Zulley · B. Knab

Chronobiologische Schlafforschung: der Beginn im Andechser Bunker

Zusammenfassung

Lange Zeit verliefen die Forschungslinien zu Chronobiologie und Schlaf getrennt voneinander, und das trotz Nathaniel Kleitmans Pionierarbeit, dem 1939 erschienenen Buch „Sleep and Wakefulness“. Zusammengeführt wurden die Linien erst in den 1970er-Jahren, als man begann, bei chronobiologischen Isolationsstudien auch den physiologischen Schlaf zu registrieren. In Deutschland geschah das unter der Leitung von Jürgen Zulley, in USA unter der von Charles Czeisler. In der vorliegenden Arbeit werden die Studien zusammengefasst, die Zulley zwischen 1976 und 1993 publizierte. Zuvor werden die Versuchsbedingungen im Andechser „Bunker“ beschrieben und kurz die wichtigsten klassischen Ergebnisse vorgestellt. In zwei Typen von Arbeiten wurde überprüft, wie Schlaf und Chronobiologie zusammenhängen. Die einen reanalysierten frühere Circadian-Studien. Die anderen überprüften die Fragestellung direkt empirisch mit Polysomnografiedaten unter Freilaufbedingungen. Diese Studien belegen, dass Einschlafzeitpunkt und Dauer des Schlafs sowie die Schlafstadienstruktur sowohl von circadianen als auch von homöostatischen Regulationsmechanismen beeinflusst werden. Sie zeigen außerdem, dass einige der bis dahin als depressionsspezifisch betrachteten Schlafcharakteristika möglicherweise durch reduzierte motorische Aktivität bedingt sind. Insgesamt erbrachten die Studien im Andechser Bunker die ersten fundierten Belege dafür, dass innere Uhren den Schlaf-Wach-Rhythmus steuern, diese autonomen Rhythmen aber gleichzeitig durch externe Faktoren beeinflusst werden. Die Andechser Schlafstudien zeigten damit, dass Schlafen und Wachen interagieren und der Schlafprozess rhythmisch gesteuert wird. Das erweiterte die Perspektive der Schlafforschung insgesamt; schließlich hatte sich diese zuvor ausschließlich mit dem Schlaf in der Nacht befasst.

Schlüsselwörter: Schlaf · Chronobiologie · Circadian · REM-Schlaf · Ultradian

Schlaf und Innere Uhr – bei mabuse Nr. 214

Alle zwei Monate kommt sie heraus, die Zeitschrift „Dr. med. Mabuse„. Seit bald 40 Jahren findet die Redaktion immer Geschichten und Infos aus dem weiten Feld Gesundheitswesen, die man woanders vergeblich sucht. Jedes Heft hat außerdem ein Schwerpunktthema.

Cover Dr. med. Mabuse 214Das Thema der Nummer 214 ist Schlafen und Wachen, und ein Beitrag darin stammt von Jürgen Zulley und mir: „Die innere Uhr und guter Schlaf“. Außerdem: Alexander Blau von der Charité Berlin gibt einen Überblick über die Schlafmedizin. Vjenka Garms-Homolová, früher Professorin an der Alice-Salomon-Hochschule in Berlin, beschreibt, wie Schlafstörungen von Altenheimbewohnern übersehen werden. Dabei könnte man sie leicht daran erkennen, dass die Leute tagsüber ständig schläfrig sind.

Sibylle Lüpold aus der Schweiz diskutiert den Kinderschlaf bzw. Fragen und Probleme von Eltern, die mit den Schlafproblemen ihrer Kinder konfrontiert sind. Kathrin Passig beschreibt, was Narkolepsie-Betroffene so erleben – sie müssen jederzeit damit rechnen, einfach einzuschlafen und wegzukippen. Sie weiß, wovon sie redet, weil sie selbst unter Narkolepsie leidet. Und sie weiß auch, was man tun kann und sollte, um mit der Narkolepsie gut zu leben. Heilen lässt sie sich nämlich nicht. Auch der unverzichtbare Gerd Glaeske meldet sich zu Wort – wie immer über Medikamente, da ist der Bremer Professor einer der wichtigsten Experten Deutschlands überhaupt. Diesmal über Schlafmittel.

In dem Beitrag von Barbara Knab und Jürgen Zulley, also unserem eigenen, finden Sie auf wenigen Seiten, wie Innere Uhr und Schlaf zusammenhängen. Es ist ja nicht so, dass wir unweigerlich schlafen, weil die innere Uhr uns das befiehlt – wir können uns auch dagegen entscheiden. Umgekehrt ist es auch nicht so, dass wir einfach deshalb gut schlafen, weil wir müde sind und schon stundenlang auf den Beinen. Wir können dann nämlich genauso gut gerädert im Bett liegen wie überdrehte Kinder.

Der Grund: guter Schlaf braucht beides. Wir müssen schon länger wach sein und das angesammelt haben, was die Schlafforschung „Schlafdruck“ nennt. Gleichzeitig schlafen wir vor allem dann gut, wenn wir zum richtigen Zeitpunkt damit beginnen. Freunde des Nachtlebens finden diese Info zwar tendenziös, aber es ist nicht dran zu rütteln: Der richtige Zeitpunkt ist nachts, und zwar ein paar Stunden, bevor die Körpertemperatur ihren tiefsten Wert erreicht. Das tut sie irgendwann zwischen 2 und 4 Uhr in der Früh; die Party ist da noch nicht unbedingt  zu Ende. Wer erst da oder noch später schlafen geht, hat zwar großen Schlafdruck. Der Schlaf ist normalerweise trotzdem mäßig, selbst ohne Alk. Mag ärgerlich sein, ist aber biologisch normal. Grund: falscher Einschlaf-Zeitpunkt.

Der Verlag der Zeitschrift Dr. med. Mabuse heißt auch Mabuse, nach der berühmt-berüchtigten Filmfigur von Fritz Lang. Er sitzt in Frankfurt am Main und ist von vorne bis hinten auf Medizin und Gesundheitswesen spezialisiert, von Psychiatrie bis zur Geburtshilfe. Jürgen Zulley und ich haben naturgemäß ein gutes Verhältnis zu ihm, schließlich hat er unsere Chronobiologie-Bücher neu herausgebracht: „Unsere innere Uhr“ und „Wach und fit„.

Mabuse betreibt außerdem einen umfangreichen Buchversand, der schnell und unbürokratisch funktioniert – und auf den auch die Links auf meiner Webseite zugreifen. Außerdem tut der Verlag etwas, was man heutzutage betonen muss: er zahlt seine Steuern ordentlich und hierzulande. Es ist also höchst sinnvoll, dort einzukaufen.

Die 215. Nummer der Zeitschrift Dr. med. Mabuse befasst sich mit Infektionen und Epidemien.