Schlafen auf der Flucht: Schlafmangel

Die ZEIT berichtet in ihrer heutigen gedruckten Ausgabe, was Flüchtlinge in Hamburg und anderswo erleben und wie sie dieses Deutschland sehen, in dem sie angekommen sind. Die tageszeitung taz war etwas schneller. Sie hat derzeit eine eigene Rubrik zum Thema Flucht, das taz.fluchthilfe heißt. Beiden ist gemeinsam, dass sie (auch) die Flüchtlinge selbst befragen und nicht nur diejenigen, die ihnen helfen, die sie unterstützen oder die vor ihnen Angst haben. Ich möchte hier und in loser Folge später den Punkt aufgreifen, der in mein Blog gehört: Wie steht es eigentlich um den Schlaf auf der Flucht, bei der Ankunft und danach?

IMG_1210-a-mittelSchlafen im Erstaufnahmelager

Die ZEIT schickte eine Fotografin und eine Journalistin in ein Hamburger Erstaufnahmelager. Die erkundeten, wie es dort in der Nacht aussieht. Das Wichtigste: die meisten Flüchtlinge berichten, dass sie schlecht schlafen. Es ist nämlich laut, weil mehr als tausend Personen in einer Halle sogar dann einen erheblichen Schallpegel produzieren würden, wenn sie schlafen würden – was aber nicht einmal alle tun. Nicht erst lauter Krach raubt den meisten Menschen den Schlaf oder beeinträchtigt ihn zumindest, das können schon Schalle ab 50 dB. Das ist auch wissenschaftlich gut belegt. Die Flüchtlinge sind außerdem psychisch aufgewühlt, sie grübeln und machen sich Sorgen; auch das stört den Schlaf in der Regel.

Schlafen im Freien

Gibt man „Flüchtling“ und „Schlaf“ in eine Suchmaschine ein, erscheinen alle Artikel über Berlin, wo die Leute tagelang im Freien nächtigen mussten, weil das zuständige Amt überfordert war. Dass man im Freien nur in Ausnahmefällen ein paar  Stunden gut schläft – im Gebirge zum Beispiel, mit Daunenschlafsack und guter Isomatte – wissen alle, die es je versucht haben.

Schlafen auf der Flucht

Während der Flucht ist es noch schlechter. Es gibt nur wenige Glückliche, die immer und überall schlafen können. Den meisten Flüchtlingen fehlte jedoch auf ihrer Flucht höchstwahrscheinlich das, was guten und ausreichenden Schlaf ermöglicht: Entspannung, Ruhe und das Gefühl, sicher zu sein. Die Fluchtrouten, über die ständig in den Medien berichtet wird, bieten das nicht.

Bahngleise auf der BrennerstreckeErschöpfte am Münchner Hauptbahnhof

In den meisten Artikeln der Süddeutschen Zeitung über die Ankunft der Flüchtlinge auf dem Münchner Hauptbahnhof stand: sie wirken erschöpft. Das kommt nicht nur von der Anstrengung und der Not-Ernährung. Es kommt vor allem davon, dass sie garantiert viel zu wenig geschlafen haben. Wie bald sie ausreichend „nachschlafen“ können, ist gar nicht so sicher. Siehe oben.

Schlafmangel und Übermüdung haben psychische Folgen

Akuter Schafmangel bringt niemanden um und er macht auch nicht gleich krank. Trotzdem hat er seine Tücken: die Betroffenen können sich schlechter konzentrieren, sie können sich Dinge schlechter merken und sie denken langsamer als gewöhnlich. Vor allem aber verändert Schlafmangel ihre emotionale Grundstimmung: Je länger jemand zu wenig geschlafen hat, umso leichter ist er aus der Fassung zu bringen. Manche werden apathisch, andere aufbrausend bis aggressiv. Das sollte man bedenken, wenn man etwas über aggressive Ausbrüche in den Unterkünften hört. Aggressive Übergriffe kann man unter keinen Umständen dulden. Und dennoch: Man kann auch organisatorisch etwas tun, um sie seltener zu machen. Zum Beispiel beim Dach über dem Kopf auch auf gute Schlafmöglichkeiten achten. Es hilft nicht nur jedem einzelnen Flüchtlingen selbst.

Diesen Beitrag habe ich auch bei der Blogparade #Fluchtgeschichten eingestellt, die das Literaturfest München 2015 veranstaltet.

Lichtverschmutzung – Thema für den Biologieunterricht

Angeblich sind Lehrer ja wahlweise faul oder inkompetent, man kann das ständig überall lesen. Das ist glücklicherweise Unsinn.

PdN-Okt_2014_CoverTatsächlich überlegen sich viele sehr viel für ihre Schülerinnen und Schüler, jeweils einzeln, aber eben auch für ganze Klassen. Es ist nun mal nicht so, wie es kürzlich eine Seminarlehrerin auf den Punkt brachte, dass es sich diese Gesellschaft leistet, jedem Kind und allen Jugendlichen Privatlehrer zur Seite zu stellen. Statt dessen müssen sich die Lehrkräfte überlegen, wie sie locker mal 30 völlig verschiedenen jungen Persönlichkeiten etwas nahebringen können, was sie selbst superspannend finden, diese aber nicht unbedingt, jedenfalls nicht von selbst.

Praxis der Naturwissenschaften (PdN) – Biologie in der Schule: Oktoberheft 2014

Dr. Ole Müller aus Brandenburg ist einer der vielen engagierten. Er hat das letzte Heft der Zeitschrift „PdN – Biologie in der Schule“ herausgegeben. Thema: Lichtverschmutzung. Letztes Jahr war ja die Publikation des Bundesamts für Naturschutz zum Thema herausgekommen, die ich hier schon vorgestellt habe. Herr Müller hat sich total reingehängt, mit möglichen Autoren telefoniert, x-Mal gemailt, sich um Bilder gekümmert, die Texte genau gelesen und Rückmeldungen gegeben. Alles ehrenamtlich. Damit die Kolleginnen und Kollegen besseren Unterricht machen.

Woher ich das weiß? Weil ein Beitrag von mir ist.  Das Inhaltsverzeichnis finden Sie sofort auf der Webseite des Verlages.

Mein Beitrag in PdN-Biologie in der Schule: Jugendliche und Lichtverschmutzung

In meinem eigenen Artikel habe ich die wichtigste Literatur über die Auswirkungen unserer Lichtverschmutzung auf das chronobiologische System von Jugendlichen aufbereitet. Das steht ungefähr drin:

Kapitel 1: Zirkadiane Rhythmen, Licht und Lichtverschmutzung (Biologische Rhythmen und Zeitgeber).
Kapitel 2: Chronotypen und sozialer Jetlag (Morgen- und Abendtypen; Chronotyp, Adoleszenz und Lichtverschmutzung).
Kapitel 3: Jugendliche – Schlaf, Licht und Schulleistungen (Schlaf und jugendliche Chronotypen; Schlaf und Schlafstörungen bei Kindern und Jugendlichen; Schlaf, Licht und Schulleistung).

Ein Ausflug in die Geographie

Außerdem gibt es einen Kasten zu dem Thema, was bei sämtlichen Diskussionen zum Thema Schlafengehen und Aufstehen gerne außer acht gelassen wird: Wie Sonnenlicht und Zeitmessung zusammenhängen. Das ist mir als gelernter Geographin ziemlich wichtig. Zum Beispiel: Dass man in Westspanien den Tag – nach Uhrzeit – erheblich später anfängen lässt. Nach Sonnenstand und Sonnenzeit ist es aber nicht anders als bei uns, weil in Westspanien wie hier die Mitteleuropäische Zeit gilt – die Sonnenzeit von Görlitz.

Teile aus dem Beitrag poste ich später mal. Momentan kann ich nur empfehlen, das ganze Heft beim Verlag zu bestellen. Die Beiträge sind nämlich allesamt ausgesprochen spannend.

Spektakulärer Unfall – natürlich nachts

Es war, laut Süddeutscher Zeitung, eine Viertelstunde vor ein Uhr nachts. Da machte ein LKW-Fahrer einen folgenschweren Fahrfehler, passenderweise kurz vor der Autobahnraststätte Vaterstetten bei München. Die SZ vermutet, genau die habe er besuchen wollen. Der LKW fiel um – und mit ihm die 700 Ferkel, die er von Dänemark zum Mästen nach Italien hätte bringen sollen, locker 1500 Kilometer. Der Unfall stresste die Ferkel und die reagierten biologisch, indem sie Adrenalin produzierten. Zu viel, sagte die Amtstierärztin. Die Tiere wären nicht mehr „zum Verzehr geeignet“; offenbar würde auch die Zeit der Mast daran nichts ändern. Die Folge: alle Ferkel wurden neben der Autobahn „notgeschlachtet“.

Die Geschichte illustriert nicht nur die Absurditäten europäischer Nahrungsmittel-„Produktion“, die ja mit Pferdefleisch in der Lasagne und zu vielen Hühnern im Stall bei konventionellen und Biobetrieben momentan ohnehin in den Schlagzeilen ist.

Sie zeigt auch wieder einmal eine chronobiologische Grundtatsache: Die Natur hat für den Menschen nicht vorgesehen, nachts zu arbeiten. Sondern? Genau: schlafen. Schlafen wir nicht, werden wir müde, schlecht gelaunt und unaufmerksam. Selbst bei den einfachsten Tätigkeiten sind wir dann schlechter als sonst.

Deshalb sind auch Fahrfehler nachts erheblich häufiger und spektakuläre Unfälle ereignen sich weit überzufällig nachts. Besonders gefährlich ist die Zeit, die man auch „biologische Mitternacht“ nennt. Die liegt bei den meisten Erwachsenen zwischen zwei und vier Uhr morgens, bei Abendtypen später, bei Morgentypen früher. In der Pubertät werden Menschen häufig zu Abendtypen, mit dem Ende der Pubertät ändert sich das wieder. Und zwar so, dass die meisten Leute im Alter wieder beim Morgentyp angelangt sind.

Dieser LKW-Fahrer nun war 73 Jahre alt. Man kann also mit einigem Recht annehmen, dass sich der Unfall während seiner individuellen biologischen Mitternacht ereignet hat. Warum also denken wir uns so wenig dabei, dass immer mehr Menschen nachts arbeiten müssen? Damit alles billig ist? Wie schön.

Leistung, Schlaf und Pausen

Charlie Chaplins Film „Modern Times“ bietet sich immer dann an, wenn jemand Zerstörerisches an der Arbeitswelt illustrieren möchte. Diesmal ist es die Titelgeschichte der ZEIT („Wir leben im falschen System“) – da schraubt Charlie an riesigen Zahnrädern und gerät irgendwann dazwischen.

Heute ist Chaplins klassische Kritik an der Taylorschen Fabrikarbeit selbst ein Klassiker, die stumpfen Einzelhandgriffe werden von Robotern erledigt und nicht mehr von Menschen zwischen Zahnrädern. Die lebendigen Zeitgenossen in der Fabrik bedienen meist High-Tech-Anlagen; dort steigt nur noch die Rate der psychischen Probleme, die der Chaplinschen Arbeitsunfälle dagegen sinkt. Die verbliebenen Unfälle haben oft mit dem 7/24-System zu tun: Sie ereignen sich gerne nachts, dann, wenn der biologische Organismus Mensch eigentlich schlafen sollte. Schließlich macht er dann viel mehr Fehler als tagsüber, und die sind mitunter gefährlich.

Dieser ZEIT-Schwerpunkt thematisiert die 24-Stunden-Gesellschaft zwar nicht ausdrücklich, aber intensiv. Es geht um das aktuell angesagte Turbo-Leben und seine Schattenseiten. Susanne Gaschke, Elisabeth von Thadden und Hilal Sezgin – interessant, dass es lauter Frauen sind – berichten über Gründe, Hintergründe und aktuelle Gegenbewegungen. Einige ihrer Gedanken möchte ich chronobiologisch oder somnologisch ergänzen.

Gaschke besuchte den englischen Kultautor Tom Hodgkinson („Anleitung zum Müßiggang“, Zeitschrift „The Idler„) und hat ausführlich mit ihm gesprochen – darüber, wie die „Arbeitskultur der westlichen Welt … so viele von uns versklavt, demoralisiert und deprimiert hat“. Dafür bringt Hodgkinson viele Beispiele – und eine ganze Reihe verweisen nicht zuletzt auf unser „modernes“ Verständnis von Schlaf und Pausen als Zeitverschwendung.

So empfahl, berichtet Hodginkson, John Clayton den Armen schon 1755  als „wichtigste Strategie gegen Not“, eben früh aufzustehen. Außerdem werde seit damals gerne die Behauptung vertreten, lange schlafen sei gesundheitsschädlich. Hodgkinson hält dagegen, und das zu Recht. Was er verpasst – er könnte die Schlafforschung zur Zeugin rufen. In Wahrheit nämlich brauchen wir den Schlaf, um überhaupt zu leben und – Ironie des Ganzen – um leistungsfähig zu sein. Der Fetisch der sogenannten Leistungsgesellschaft ist ohne Schlaf gar nicht zu haben.

Hodgkinson setzt noch eins drauf, indem er den Wecker als das „Lieblingsinstrument aller Sklaventreiber“ bezeichnet. Und in der Tat, wie jedes Lebewesen braucht auch der Mensch keinen Wecker; er wacht nämlich von selbst auf, sobald er ausgeschlafen ist. Insofern verkürzt der Wecker oft genug die optimale Schlafdauer, was die eigentlich bekannten Folgen hat, von Müdigkeit über Desinteresse bis Kreativitätsmangel, diverse Gesundheitsstörungen noch gar nicht gerechnet. Nur zwei Personengruppen brauchen einen Wecker wirklich für sich selbst: Die einen sind Menschen, die grundsätzlich miserabel schlafen. Die anderen sind extreme Abendtypen, die sich nur ungenügend an den 24-Stunden-Rhythmus der Erde anpassen können. Beide Gruppen schlafen besser, wenn sie einen strengen Rhythmus einhalten, und dabei hilft der Wecker.

Hodgkinson packt seine Kritik in Fragen. Mit dabei: „Wer hat den Tod des zwei- bis drei-stündigen Mittagessens … auf dem Gewissen? Wer verbot den Mittagsschlaf?“ Beides ist mindestens freudlos, doch es gibt mehr daran auszusetzen: Wer täglich zur gleichen Zeit ausgiebig und in angenehmer Gesellschaft zu Mittag isst, kann seinen Tages-Rhythmus besser halten. Und ein kleines Schläfchen hinterher bringt die Lebensgeister erheblich mehr auf Trab als jeder Döner mit dem Bildschirm im Blick.

Es ist beim Menschen nur graduell anders als bei Schafen und Kühen: er braucht Pausen (mehr zu Menschen in „Wach und fit„). Hilal Sezgin beobachtet täglich das liebe Vieh und stellt dabei fest, dass dieses Vieh von früh bis spät beschäftigt ist – teils mit Futtersuche, teils mit Wiederkäuen. Das Gehirn des wiederkäuenden Tieres ist allerdings nicht voll wach – es „döst“ rhythmisch vor sich hin, und Kuh wie Schaf verfügen dabei über alle Zeit der Welt (die Forscherin zur Chronobiologie bei Tieren ist Professor Dr. Irene Tobler aus Zürich).

Uns dagegen wird die Zeit seit Beginn der Moderne immer knapper, wie von Thadden feststellt. „Wachsendes Leistungsbewusstsein“ sieht die Autorin da am Werk, das uns nötige, immer mehr in eine Zeiteinheit hineinzupacken und den eigenen Programmen hinterher zu hecheln. Irgendwas an dieser Art „Leistungsbewusstsein“ ist aber ziemlich schräg, ignoriert dieses Bewusstsein doch gleichzeitig die biologischen Voraussetzungen für wirkliche Leistung gerne, um nicht zu sagen: es verachtet sie. Zwei davon sind richtig gesetzte Pausen und guter Schlaf, der genau so lange dauert, wie es für das Individuum „richtig“ ist. Ausgerechnet das, was die „modernen Zeiten“ gerne als Faulheit und damit Anti-Leistung hinstellen, ist nämlich eine Basis jeder Leistung, die den Namen verdient.

Einsam wacht die Chefetage

Albert Einstein und Johann Wolfgang von Goethe hätten im Deutschland von 2011 wenig Aussicht auf eine herausragende Position, egal in welcher Branche. Die beiden beharrten nämlich auf ihrem täglichen Zehn-Stunden-Schlaf. So jemand, versichert zumindest jede dritte der 500 Highest-Level-Führungskräfte Deutschlands, die das Allensbacher Institut kürzlich in seinem „Capital-Spitzenkräfte-Panel“ befragte, wird es gar nicht erst in die höheren Hierarchieebenen deutscher Institutionen schaffen.

Die Chefs bzw. Spitzenkräfte aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung selbst jedenfalls schlafen regelmäßig weniger, als sie gerne schlafen würden – im Durchschnitt kommen sie auf sechs Stunden und sechzehn Minuten. Kann das ausreichen? Oder umgekehrt: Hat das Folgen? Immerhin schlafen sie damit ziemlich exakt eine Stunde weniger als die Deutschen allgemein – und wer als Medium über die Meldung berichtet, sagt meist „Deutsche Chefs schlafen zu wenig“. Dabei blieb es dann meistens.

Leider ist der kurze Schlaf keineswegs das Privatproblem der „Spitzenkräfte“, selbst wenn sie ihren Schlaf „nur“ absichtlich kappen und (noch) keine Schlafstörungen haben (deren Häufigkeit steigt linear mit der Arbeitsbelastung). In den letzten Jahren hat sich die Schlafforschung nämlich intensiv damit beschäftigt, was der gute Schlaf mit mentalen Fähigkeiten zu tun hat, mit kognitiven wie emotionalen. Und das ist eine ganze Menge. Wer immer zu Protokoll gibt, gerne „mehr zu schlafen“, tut das, weil er oder sie sich tagsüber müde oder sehr müde fühlt. So jemand leidet unter chronischem Schlafmangel.

Eine ganze Reihe experimenteller Studien hat empirisch überprüft, was dabei passiert (ein relativ aktuelles Beispiel hier, über weitere werde ich sukzessive an dieser Stelle berichten). Das Ergebnis: Die geistige Leistung sinkt teilweise erheblich, Entscheidungen werden zufälliger getroffen. Abgesehen davon, dass die Stimmung der Betroffenen leidet. Da nun die Leistungsanforderungen gerade von „Spitzenkräften“ zweifellos mentaler Natur sind, sollten wir alle ein Interesse daran haben, dass diese Leute ausgeschlafen sind. Die Folgen der schläfrigen Chefetage baden nämlich alle aus: Von falschen Entscheidungen über erstaunliche Kommunikationsweisen bis hin zu gesundheitlich riskanten und inhaltlich inadäquaten Anforderungen an Mitarbeiter. Nicht zuletzt solche, über die wir auf der „Permanent-online?!“-Tagung in Tutzing gesprochen haben – siehe Eintrag vom 31.7.

Es hilft nichts: Wenig schlafen ist weder heldenhaft noch ehrenvoll und schon gar nicht intelligent. Es macht statt dessen dumm und unflexibel. Auch Chefs. Irgendwann dazu mehr in diesem Blog.

Dass es nebenbei auch noch krank macht, steht auf einem anderen Blatt (dazu hat Burkhart Röper schon ein paar Worte auf seinem Blog verloren) .